In der höfischen Kultur stehen der Kanon der Künste und die Repräsentation des Herrschers in einem immer wieder neu definierten Spannungsverhältnis. Anhand von Kunstsammlung und Raumausstattung, Bautätigkeit und Festwesen, Sepulkralriten und musikalischer Praxis werden im vorliegenden Band die institutionellen Bedingungen für die spezifische Ausprägung des Dresdner Hofs in Renaissance und Barock sondiert.