Leipzig 2021. Willi Sitte, geboren 1921, einer der meistgelobten und -gescholtenen deutschen Maler der Gegenwart, gibt in diesem Buch Auskunft über ein bewegtes Leben. Vom Musterzeichner in einer böhmischen Teppichfabrik über die »Hallesche Künstlerbrigade« und andere Kreise Gleichgesinnter zum Präsidenten des Künstlerverbandes der DDR und Mitglied der sogenannten »Viererbande«, die in der Aufstellung Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Willi Sitte und Werner Tübke mit frappierend divergierenden Handschriften das Niveau der bildenden Kunst in der DDR und darüber hinaus prägte, wird beschrieben.