Die frühesten Zeichnungen des holländischen Künstlers entstanden in den 1950er Jahren. Sie sind unter dem Eindruck des beendeten Krieges entstanden. Die Darstellung von Gewalt, die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, dem Krieg, den Opfern und Tätern bleiben zeitlebens seine Themen. Aggressive und abrupte Bleistiftstriche, die hart abknicken, sich bündeln und später wieder auseinander laufen, sind Teil einer Bildsprache, die ein Gefühl der Bedrängnis hervorruft. Armando bewegt sich damit im Einklang mit der internationalen Kunstauffassung der 1950er Jahre.