Erstmals widmet sich ein Buch umfassend ausschließlich dem Frühwerk Claude Monets. Die bedeutendsten Gemälde aus seiner Anfangszeit - darunter sein erstes im Salon ausgestelltes Werk »La Pointe de la Hève bei Ebbe« - werden von renommierten Wissenschaftlern in Essays vorgestellt, die sich auf die Entwicklung von Monets eigener unverwechselbarer Malweise konzentrieren. In den 1860er Jahren nahm der junge Maler eine Vielzahl von neuen Eindrücken auf und wandelte sie in Bildmotive um. Die Schule von Barbizon beeinflusste den jungen Maler und brachte ihn dazu, im Freien zu malen. Seinen eigenen Stil fand Monet in der Auseinandersetzung mit seinen Malerkollegen Manet, Pissarro, Renoir und Sisley. Künstlerische Innovation und persönlicher Ehrgeiz prägten das Werk des gefeierten impressionistischen Malers von Beginn seiner langen Karriere an. (Text engl.)
