In den letzten zwanzig Jahren seiner Karriere malte Gustav Klimt während seiner Sommerferien zahlreiche Landschaftsbilder, die zu seinen berühmtesten Bildern zählen. Dieser Band, mit hochwertigen Reproduktionen und anregenden Essays führender Wissenschaftler auf diesem Gebiet ausgestattet, stellt Klimts Landschaften in den Kontext der Mode des Fin de Siècle, der Fotografie und der dekorativen Kunst, insbesondere der Wiener Werkstätte. Zudem wird die Bedeutung von Klimts Landschaften innerhalb seines Gesamtwerks untersucht und die Entwicklung seines Stils nachgezeichnet. Das Buch befasst sich auch mit Klimts Beziehung zu seiner Muse, der Modedesignerin Emilie Flöge. Es beleuchtet die intensive Auseinandersetzung des Künstlers mit der Wiener Avantgarde und erläutert die spezifischen Techniken, die er einsetzte, um faszinierende, harmonische Werke zu schaffen, die buchstäblich vor Licht und Farbe leuchten. (Text engl.)