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To Be Seen. Queer Lives 1900-1950.

Hg. Karolina Kühn. Katalog, NS-Dokumentationszentrum München 2023.

17 x 24 cm, 400 S., 285 farb. Abb., pb.

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Die im Band versammelten Beiträge stellen die Geschichte queerer Lebensentwürfe dar - von ersten Emanzipationsbewegungen um die Jahrhundertwende über Selbstermächtigungsversuche in der Weimarer Republik bis hin zu der Zerstörung queerer Subkulturen unter dem nationalsozialistischen Regime und der fortdauernden Diskriminierung von LGBTIQ*-Personen in der Nachkriegszeit. Seit dem späten 19. Jahrhundert traten immer mehr Menschen selbstbewusst für die Anerkennung queerer Lebensweisen ein. Diese Pioniere bildeten Kollektive, verschafften sich Gehör und stellten dominante Geschlechterkategorien politisch, wissenschaftlich und künstlerisch infrage. In Form von Essays, Interviews und Kunstwerken beleuchten Autoren und Künstler diesen Kampf um Anerkennung, der mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten gewaltsam unterbunden, zerstört und nach 1945 kaum erinnert wurde. »Queere Netzwerke und Kultur gab es schon in der Weimarer Republik bis zum grausamen Bruch 1933. Das NS-Dokumentationszentrum zeichnet dies in der Ausstellung »To be seen. Queer Lives 1900-1950« berührend und kämpferisch nach.« (SZ) (Text dt., engl.)

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