Robert Delaunay und Paris ist eine Würdigung der intensiven Auseinandersetzung des Malers mit Farbe als Ausdruckmittel für Form, Tiefe, Licht und Bewegung. Gleichzeitig veranschaulicht die Publikation, wie stark Delaunay bei seiner Motivwahl und Bildsprache von der französischen Metropole inspiriert wurde. Neben Werken aus seinen berühmtesten Gemäldeserien werden Porträts präsentiert, die Delaunay in den 1920er-Jahren von seinen Künstlerfreunden malte, darunter Philippe Soupault und Tristan Tzara sowie weitere prominente Zeitgenossen in eleganter Kleidung, entworfen von der Malerin und Designerin Sonia Terk-Delaunay. Die Essays eröffnen einen Einblick in das umfangreiche und visionäre Werk von Delaunay und in die Themengebiete, die den Maler während seines gesamten knüstlerischen Wirkens beschäftigten: Bewegung, Technik, Sport und Reklame.