Balthus und Gin (Diplomat in Bern) wetteiferten um die Gunst von Antoinette de Watteville. Nach langem Hin und Her entschließt sich die junge Frau, den Maler zu heiraten. Zweihundertvierzig Briefe fügen sich zu einem eindrücklichen Briefroman zusammen. Mit Hilfe dieser Briefe ergibt sich die Möglichkeit, den jungen Balthus kennen zu lernen. Der Künstler beschreibt in den Briefen sein Konzept der Malerei und verteidigt seine Motivwahl. Er erwähnt seine Freunde Antonin Artaud, Pierre Jean Jouve, Pierre Leyris & Rainer Maria Rilke. Man erfährt aber auch, dass er unter großen Geldnöten litt und - durch das Zögern der schönen, unentschlossenen Antoinette - versuchte, seinen Tagen ein Ende zu bereiten.