Gedichte, Prosa und Zeichnungen der Kinder von Theresenstadt. »Mit großer Scheu bin ich an die Übersetzung dieser Gedichte, Aufsätze und Reportageversuche herangegangen, deren Autoren tore, umgebrachte Kinder sind. Da geht es keineswegs an, etwas stilistisch zurechtzurücken, Übertreibungen abzufeilen, holprige Verse und Reime zu glätten. ... Vor einem Abgrund stehend, stemmten sie sich gegen ihre Machtlosigkeit, riefen ihren natürlichen Trotz zur Hilfe, haßten den Tod und klammerten sich ans Leben. So sind ihre Bilder.« (Die Übersetzerin L. Reinerova)