Hg. von Fondation Beyeler u.a. Ostfildern 2006. Der reich bebilderte, exzellent kommentierte Band lässt mit Werken von rund 35 Künstlern die Faszination des Erotischen von der Zeit Courbets bis heute eindrucksvoll erlebbar werden. Das Spektrum reicht von klassischen französischen Künstlerpositionen des späten 19. Jahrhunderts und erotischen Darstellungen im Österreich Klimts und Schieles über den bedeutungsvollen Beitrag des Surrealismus bis hin zu reichen Variationen der vom Eros bewegten Kunst zwischen dem Aufkommen der Pop Art und der Gegenwart. ?Neben Darstellungen des menschlichen Körpers und speziell des Aktes werden auch Arbeiten einbezogen, die - wie etwa im Werk Rebecca Horns - die erotische Sphäre von Versuchung und Vereinigung nicht allein unter dem Gesichtspunkt der Körperlichkeit thematisieren.