Diese Buch ist nicht nur die Auseinandersetzung des Malers mitdem eigenen Metier, sondern zeigt zugleich, wie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, als Antwort auf die Herausforderung durch die Fotografie, die Malerei eine neue Funktion übernimmt. Statt Wirklichkeit abzubilden zeigt sie, worauf Wirklichkeit, wie wir sie erfahren, basiert: auf einem Zeitgefühl, das in sich Maßlosigkeit und Unrast und Kalkül, Strategie und Manipulation vereint; oder, mit den paradoxen Worten Baudelaires und des Titelzitats: Die Zeit ist ein gieriger Spieler.