Die Zeit der Pharaonen und ihre Wiederentdeckung durch die Archäologie sind eine faszinierende Geschichte. Als Provinz des Römischen Reiches verschwindet Ägypten um die Zeitenwende aus dem historischen Gedächtnis der Menschheit, und erst 1700 Jahre später wird seine ruhmvolle Geschichte wiederentdeckt. Pompeji, die eingeäscherte Stadt. Von Robert Étienne. Der Vesuvausbruch von 79 n.Chr. überliefert uns eine genaue Momentaufnahme römischen Lebens. Der Vulkan brach so plötzlich aus, daß alles blieb, wie es war: die Tische gedeckt, die Keller gefüllt, Die Baumaschinen vor Ort. Und alles ist wie versteinert. Rom. Wiederentdeckung einer antiken Stadt. Von Claude Moatti. »So lange das Colosseum steht, steht Rom. Und so lange Rom steht, steht die Welt.« Dieser Spruch, eingekerbt in die Wände des antiken Stadions, verdeutlicht den Stolz der Stadt im Altertum. Griechenland. Von Roland und Françoise Etienne. Die Römer hatten sich noch für das antike Griechenland begeistert, aber danach blieb die Antike über Jahrhunderte vergessen. Erst Mitte des 18. Jh.’s regte sich wieder das Interesse an der Alten Welt. Das Zeitalter der Archäologie, aber auch das der Museumsräuberei beginnt. Byzanz. Früher Glanz von Istanbul. Von Michel Kaplan. Die tausendjährige Geschichte von Byzanz hat in ganz Europa tiefe Spuren hinterlassen. Die Hauptstadt des oströmischen Reiches hat den Humanismus und die Renaissance in Europa wesentlich beeinflußt.