Die vorliegende Studie beschäftigt sich in einem großen Bogen mit der Lebens- und Arbeitswelt der Florentiner Maler zur Zeit des epochalen Umbruchs von der Spätgotik zur Renaissance, zwischen 1380 und 1450. In keiner anderen Stadt Europas fand dieser Umbruch so früh statt, in keiner anderen Stadt auch bieten die noch erhaltenen Archivbestände so reichhaltiges und präzises Material für diese Zeit und diese Thematik. Ausgiebiges Archivstudium ermöglichte es dem Autor, diese Umstände aus den zeitgenössischen Dokumenten zu beleuchten, ohne auf spätere erzählende Quellen zurückgreifen zu müssen.