Wiesbaden 2008. Das Buch zeigt in gut 60 übersichtlichen Kapiteln herausragende Maler vom Klassizismus bis zur Gegenwart. Eine Konzentration auf die Disziplin der Malerei bringt für das 20. und 21. Jh. Probleme mit sich, dort, wo die Grenze zwischen Flächen- und Raumkünsten aufgehoben wird. Die Auswahl moderner Künstler beschränkt sich auf diejenigen, die »im Rahmen« bleiben. Die Publikation rückt die Frage in den Mittelpunkt, welche Kriterien das überragende Können bestimmter Maler bedingen. Dieser Frage wird im Kontext übergreifender kunstwissenschaftlicher Erörterungen nachgegangen. Dem Hauptteil ist ein stilgeschichtlicher Abriss vorangestellt.