Mit einem Vorwort von Janine Chasseguet-Smirgel und einem Nachwort von Margarete Mitscherlich und Christian Schneider. In sieben ebenso eindrucksvollen wie verstörenden psychoanalytischen Fallstudien zeigt die Autorin, wie Angehörige der sogenannten zweiten Generation, also Kinder von Überlebenden des Holocaust, auf ihre Weise an den schrecklichen Folgen einer Vergangenheit leiden, die nicht ihre eigene ist. Mit Hilfe des analytischen Prozesses finden sie zu einem gefestigteren Selbst und zu einer Gegenwart, in der Glück, Liebe und intakte Beziehungen wieder möglich sind.