Im Zentrum der Arbeit von Dan Graham steht die Beziehung, die wir Menschen zu den uns umgebenden Architekturen haben. Vor allem interessieren ihn die psychologischen Effekte, die sie auf uns ausüben. Das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit findet in seinen teils verspiegelten, teils transparenten Pavillonen einen frappierenden Ausdruck, es sind nicht allein Skulpturen, sondern begehbare Environments, die auch mit dem Thema Voyeurismus spielen - selten nur kann man sich wie hier selbst dabei beobachten, wie man andere Menschen beobachtet... Die Arbeit des Konzeptkünstlers ist hier in vielen Hauptwerken präsentiert und anaysiert, ergänzt um einige seiner wichtigsten Schriften (Text englisch).