Die frühchristliche Kunst der ersten sechs Jh. n. Chr. war ein von der Forschung bisher vernachlässigtes Gebiet. Geprägt von vielfältigen Einflüssen, läßt sie sich in keine der Kategorien der neuzeitlichen Kunst einordnen und verlangt eine Präzisierung pauschaler Wertungen. Der Autor untersucht die Anfänge einer eigenen Bildsprache des Christentums anhand verschiedener Bildfolgen des 3. bis 6. Jh.’s.