Über Jahrhunderte hinweg haben die Künste wichtige Beiträge geleistet, Gräuel und Elend, Epidemien, Brände, Sturm und Überschwemmungen zu thematisieren und Traumata zu verarbeiten. Anhand von Darstellungen und Dramaturgien aus Kunst, Musik und Theater vom Mittelalter bis zur Gegenwart erläutert das Buch beispielhaft, auf welche Weise in den Künsten, oszillierend zwischen Angst, Gottesgericht und Schaulust, die Erfahrung von Natur- und gesellschaftlichen Katastrophen verarbeitet und das Unvorstellbare dargestellt wurde.