»Die Peter-Weiss-Ausstellung gibt Gelegenheit, das Werk eines Künstlers neu zu bedenken, das, in seiner provokativen Offenheit, aus einer Fülle von Gegenläufigkeiten besteht: Ein engagierter Sozialist bekennt sich zur freien, durch kein Dogma eingeengten Kunst; ein auf Humanisierung der Welt bedachter Linker singt das Preislied der Melancholie; ein Meister realistischer politischer Chronographie ist zu gleicher Zeit poetischer Wegführer auf dem Feld der Seelen-Introspektion.« (aus dem Vorwort von Walter Jens)