Für die Karawanen der Seidenstraße bedeutete ein Teppich Wärme und Bequemlichkeit, aber auch in den Salons der westlichen Metropolen wurde er als luxuriöser Wandbehang oder Bodenbelag geschätzt. So bildete die Teppichkunst den Ausgang eines Dialogs zwischen Orient und Okzident: Technik und Ästhetik der textilen Gestaltung entwickelten sich im Wettstreit der Kulturen, die sich gegenseitig inspirierten. International anerkannte Experten führen in diesem Band den staunenden Leser durch rund vier Jahrtausende an die bedeutendsten Schauplätze der Teppichgeschichte.