Das thematisch umfangreiche Buch erforscht die verschiedenen Wege, in denen afrikanische Herrscher vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart Kunst und Architektur gebrauchten, um ihre persönliche Identität als Herrscher und die des Landes zu definieren. Die untersuchten Königreiche West- und Zentral-Afrikas werden sowohl im Kontext ihrer eigenen Kulturen als auch in Bezug zum Kolonialismus und dem europäischen Handel betrachtet. Palast-Architektur, Zeremonien, Hofdamen, von Gott abgeleitetes Herrschertum, Dynastien und Kunst als Mittel in Diplomatie und Krieg sind nur einige der vielfältigen Themen Suzanne Preston Bliers. (Text engl.)