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Uwe Lausen. Ende schön alles schön.

Hg. Selima Niggl, Max Hollein u.a. Katalogbuch 2010.

25 x 23 cm, 132 Seiten, 130 meist farb. Abb., geb.

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Als in Frankfurt und München der Maler und Zeichner Uwe Lausen mit einer großen Retrospektive anlässlich seines vierzigsten Todestages gewürdigt wurde, war er vielen noch gar kein Begriff. Dabei zählt der Autodidakt, der seinem Leben im Alter von nur 29 Jahren selbst ein Ende setzte, zu den wichtigsten Vertretern der figurativen Malerei der 1960er Jahre in Europa. Höchst eigenständig verarbeitete Uwe Lausen ab 1964 Pop-Art und Hyperrealismus und reflektierte dabei schonungslos und seismografisch die damalige Gesellschaft. Auch politisch engagierte er sich im Umfeld kulturrevolutionärer Gruppen wie SPUR und Situationistische Internationale. Aus diesem politisch-kulturellen Untergrund stammen seine Bildmotive, die Erfahrungen mit Drogen ebenso beinhalten wie den Kampf gegen die autoritären Strukturen des Nachkriegsdeutschlands. Die Aufarbeitung von Uwe Lausens kurzem und bewegten Leben und seiner einzigartigen Malerei zeigt, dass er auf eine Stufe mit Künstlern wie Gerhard Richter, Sigmar Polke und Konrad Lueg zu setzen ist. Hier nun die Gelegenheit, den Vielunterschätzten kennen zu lernen! Mit einem Vorwort von Max Hollein, Michael Buhrs und Harald Falckenberg.

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