Katalog, Mannheim 2005. »Linien umschreiben die nackte Frau, den Akt in seiner Abstraktheit, mit sinnlichen Kürzeln. Diese Linien scheinen dabei erotisch aufgeladen zu sein, manifestieren sich in einer geradezu haptischen Präsenz. Szczesny formt mit seinen Pinselstrichen weibliche Körper aus seinem Gedächtnis und erschafft den weiblichen Körper damit immer wieder ähnlich und doch neu. (...) Licht manifestiert sich in Szczensnys Bildern in von einer intensiven Leuchtkraft durchdrungenen Farben. Farben werden gezielt für Stimmungen, für positive Ausdrucksqualitäten eingesetzt. Kontraste aus hellen und dunklen oder kalten und warmen Farben erhöhen dabei noch den ästhetischen Reiz der Kompositionen, lassen im Betrachter Erinnerungsbilder vielfältiger Art entstehen.«