’Körperlichkeit, das Grundthema von Bildhauerei, wird der Ort an dem Endlichkeit und Nichtigkeit, an dem der Tod aufblitzt bis hin zum Tod des Menschensohns, zum Tode Christi als äußerster Möglichkeit der entäußerung. Dieses Letzte und Äußerste negiert, vernichtet seinserseits wiederum den Tod. In ihm geht - Gipfel der Paradoxie - zugleich Leben auf, erscheint Leiblichkeit als der Ort der Lebendigkeit des Menschen. So sind die Werke von rudolf Kurz voller Leben.’ (W. Urban)