Hg. Museum der bildenden Künste Leipzig u.a. Leipzig war mit seiner Hochschule für Grafik und Buchkunst neben Dresden führend in der künstlerischen Ausbildung und in der Förderung freien und angewandten künstlerischen Schaffens in der ehemaligen DDR. Jedoch wurde die rückwärtsgewandte Staatskunst des »Sozialistischen Realismus« in den westlichen Nachbarländern bis auf wenige bekannte Namen wie Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke u.a. kaum registriert und nur selten als Beitrag zur zeitgenössischen Kunst diskutiert.