Mit Texten von Ewald Gäßler u.a. »Die Verwandtschaft von Goya und Janssen besteht darin, die Würde des denkenden Menschen vor den Abgründen der Wirklichkeit in Bilder zu fassen und sie so, zur Erkenntnis geformt, weiterzureichen«. Beide gehen das Wagnis ein, »die Welt so aufzunehmen und zu verarbeiten, wie es den Methoden des Denkens gerade entgegengesetzt ist«. Der Vergleich und die Gegenüberstellung ... zeigen, daß für Goya und Janssen »modern etwas anderes ist, als auf die Antwort zu reagieren, die der jeweilige Vorläufer in dem entsprechenden Metier gegeben hat. Es heißt, auf die Fragen zu antworten, die mit der Situation des Menschen in einer rationalen, bildungslosen und naturfernen Welt gestellt ist«. (Aus dem Klappentext)