Ostfildern 2008. Jenseits modischer Entwicklungen untersucht der Künstler seit mehr als drei Jahrzehnten ausschließlich mit grafischen Mitteln die Wirkung von Linien und Farben. In seiner sensiblen Linienführung, dem Gitterraster, das er um die Mitte der achtziger Jahre in seine Bilder einführte, sowie den jüngeren Faltungen, die mit leuchtenden Farbfeldern aus bestrichenen Papieren überraschten, vereint er systematische Konsequenz mit Prozessual-Subjektivem. Die Publikation konzentriert sich auf neue, seit dem Jahr 2002 entstandene Faltungen und auf Federzeichnungen aus den letzten Jahren. (Text dt., engl.)