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Gerhard Richter. 18. Oktober 1977. 2 Bände.

Hg. Gerhard Storck u.a. Dresden 2005 u. Frankfurt/M 1989.

24 x 29 cm, zus. 268 S., diverse Abb., pb.

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Gerhard Richters 15 Bilder umfassende Serie 18. Oktober 1977 ist eines der bedeutendsten Werke politischer Kunst des 20. Jahrhunderts. Es dient der Erinnerung an den Tag, an welchem Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan Carl Raspe, im Hochsicherheitstrakt Stuttgart-Stammheims einsitzende Mitglieder der terroristischen Baader-Meinhof-Bande, tot in ihren Gefängniszellen aufgefunden wurden. Ihr Suizid - dem mit der These vom Mord vielfach widersprochen wurde - war dramatischer Höhepunkt der Ereignisse des Deutschen Herbstes. Richter malte den Zyklus elf Jahre nachdem die Bundesrepublik noch heute traumatisierenden Geschehnissen und befördert sie durch seine Kunst wider das Vergessen ins kollektive Bewusstsein. Die vorliegende Monographie skizziert die vielfältigen Bedeutungsschichten und Sinnfelder von Richters Bilderzyklus. Ein Freiexemplar der »Presseberichte« wird jeder Bestellung beigelegt: eine Zusammenstellung der unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen namhafter Presseorgane aus dem In- und Ausland zu dieser Werkgruppe Richters.

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