Katalog, München 1996. Bacon begann erst in seiner Lebensmitt, dann jedoch mit einer Vehemenz zu malen, die in Aussagekraft und Originalität ihresgleichen sucht. Die Gestalten seiner Bilder scheinen sich gleichsam aufzulösen oder zu zersetzen; sie sind eingefangen in ein Gerüst von Linien, das an eine großen Käfig aus Glas oder Draht erinnert und die Unfreiheit aller Existenz sichtbar werden läßt. Der vorliegende Band bietet mit durchweg farbigen Abbildungen seiner Gemälde eine fundierte Übersicht über alle Werkphasen des vor vier Jahren verstorbenen Malers.