Asger Jorn - Plädoyer für die Form. Entwurf einer Methodologie der Kunst Hg. Galerie van de Loo, München. Asger Jorn war Wegbereiter und Vordenker der antiformalistischen Avantgarde. In diesem Band konzipiert er eine »Philosophie des Imaginären, die, befreit von den alten metaphysischen Systemen, diese ersetzen wird.« Das Zentrum von Jorns Schrift ist der Mensch unter dem Aspekt seines Tuns: der Mensch ist seine Kunst. Jorn plädiert für die Form nicht unter dem Aspekt des Was oder des Produkts, sondern unter dem desWie, unter dem Aspekt des Produzierens. 17,5 x 24,5 cm, 255 S., div. Abb., geb. Asger Jorn - Gedanken eines Künstlers Hg. Galerie van de Loo, München. Dieses Buch vereint Jorns Texte »Heil und Zufall« (1953) und »Die Ordnung der Natur« (1961-66) und behandelt unter einer Reihe von Stichworten sowohl das Selbstverständnis des praktisch arbeitenden Künstlers wie auch die theoretischen Strömungen und Modellvorstellungen der Tradition und der Avantgarde der fünfziger und sechziger Jahre. 17,5 x 24,5 cm, 319 S., div. Abb., geb. Asger Jorn in München. Dokumentation seines malerischen Werkes. Hg. von Otto van de Loo. Der Tafelteil dieses Bandes umfaßt alle 146 Ölgemälde von Asger Jorn, die während seiner zahlreichen Aufenthalte in München zwischen 1957 bis zu seinem Tode 1973 entstanden sind. Die Dokumentation umfaßt vorrangig das malerische Werk des Dänen. Neben bedeutenden Hauptwerken innerhalb seines Oeuvres sind jedoch während der oft wochenlangen Besuche bei Otto van den Loo parallel auch wichtige graphische Arbeiten und Serien, Aquarelle, Gouachen und Tuschen entstanden. 25 x 27,5 cm, 229 S., 208 Abb., davon 90 in Farbe, Ln. Asger Jorn - Lebendige Kunst. Asger Jorns Kunsttheorie zwischen Helhesten und Cobra 1946-1949. Von Graham Birtwistle. Von 1946 bis 1949, in der Zeit also zwischen seiner Verbindung mit der dänischen Zeitschrift Helhesten und seiner zentralen Rolle in der internationalen COBRA-Bewegung (1948-1951), widmete sich Jorn intensiv der Theorie der Kunst und der Gesellschaft. Hauptsächlich veröffentlichte er in skandinavischen Architekturzeitschriften, wobei ein mehr als tausendseitiges Manuskript entstand, das für eine Buchpublikation vorgesehen war. Der größte Teil dieses Materials blieb bis vor kurzem unbekannt, und erst die vorliegende Untersuchung verarbeitet es in umfassender Weise. 17,5 x 24,5 cm, 309 S., div. Abb., geb.