In Warhols Werk sind die Selbstbildnisse von zentraler Bedeutung in denen er immer wieder seine künstlerische Position und soziale Stellung reflektiert oder sich in Rollenspielen inszeniert. Den Topos des traditionellen Künstlerbildes hat er allerdings nie bedient. Trotz zahlreicher Veröffentlichungen zu den verschiedenen Werkgruppen ist die die erste monografische Publikation, die ausschließlich seine Selbstporträts behandelt. Die Beiträge erörtern verschiedene Aspekte des Themas und stellen die Werke in den erweiterten Kontext des Künstlerselbstbildnisses im 20. Jahrhundert. (Text dt., engl.)