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Andy Warhol. Handzeichnungen und Factory-Bilder.

Katalog, Museum Morsbroich Leverkusen 2001.

18 x 23 cm, 95 S., 78 Abb. in Farbe, pb.

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Gab es für Andy Warhol (1928-1987) ein Leben vor den abgemalten Suppendosen, vor den gestapelten Waschmittelkartons oder den gleichermaßen banalen Bildern mit grellbunten Ostereiern? Die Frage wird in diesem Buch mit einem eindeutigen Ja beantwortet. Denn dort sind neben den großformatigen Klassikern aus der Factory vor allem frühe Arbeiten aus jener Zeit abgebildet, als der grandiose Meister der Selbstvermarktung und -idealisierung zum Künstlerstar noch ein anonymer Werbegrafiker war. Das hier ausgebreitete Frühwerk belegt anschaulich, dass Warhol nicht nur ein technisch raffinierter Perfektionist war, sondern auch ein Meister des Scherzes und der Ironie, der zudem mit der tieferen Bedeutung zu spielen verstand. Als er in den frühen 50er Jahren den Auftrag erhielt, für eine Zeitschriftenkampagne Schuhe zu zeichnen, ließ er seiner Phantasie bei der Gestaltung von Pumps, Riemchensandalen, verzierten Stiefelchen und Pantoletten freien Lauf. Die berühmten Bilder von Marilyn, Liz Taylor, Goethe, Beuys und Botticellis Venus stehen den frühen, oft von skurrilem Humor geprägten Aquarellen und Zeichnungen gegenüber und lassen so den Spannungsbogen zwischen der Handschrift der frühen Arbeiten und der vom Künstler ersehnten Anonymität der Factory-Bilder aufscheinen.

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