Was unterscheidet die Vision von der Utopie, welche Energien liegen ihr zugrunde und stehen für eine aktive Lebensgestaltung zur Verfügung? Inspiriert durch die erste Marienerscheinung nördlich der Alpen, die Herforder Marienvision aus dem 10. Jahrhundert, bietet die einzigartige Publikation zum Thema der Vision einen eigenwilligen, höchst anregenden Parcours durch vielerlei Kontexte und Phänomene, in denen der Leser und Betrachter dem Geist und der Atmosphäre sehenden Denkens und Gestaltens nachspüren kann. Die präsentierten Arbeiten zeigen die vielfältigen Facetten eines Phänomens, dessen Aktualität in der zeitgenössischen Kunst unübersehbar zum Ausdruck kommt. Mit Arbeiten von Franz Ackermann, Francis Alÿs, Michaël Borremans, Mel Chin, Walter Dahn, Jeppe Hein, Christian Jankowski, Almut Linde, Matt Mullican, Panamarenko, Dan Perjovschi, Jorinde Voigt, u.v.m.