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Conrad Laib - Ein spätgotischer Maler aus Schwaben in Salzburg

Von Antje-Fee Köllermann. Berlin 2007.

24 x 30 cm, 196 S., 164 Abb., davon 36 in Farbe, Ln.

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Wie Konrad Witz, Hans Multscher oder Stefan Lochner war der Maler Conrad Laib bahnbrechend für die Kunst des spätgotischen Realismus in Deutschland. Seine Künstlerinschrift »als ich chun« auf dem Salzburger Kalvarienberg von 1449 gehört zu den aussagekräftigsten Selbstzeugnissen eines deutschen Malers der Spätgotik. In direkter Auseinandersetzung mit dem berühmten Motto des Niederländers Jan van Eyck entstanden, ruft Laib in seiner Inschrift förmlich dazu auf, seine Malerei an den aktuellsten künstlerischen Entwicklungen des 15. Jh. zu messen. Diesem Anspruch geht das Buch nach: Es stellt Laibs Werke in den Kontext der Malerei im 15. Jahrhundert und deckt die Herkunft des Künstlers auf, der dem innovativen schwäbisch-fränkischen Kunstkreis entstammt. Der Blick auf Arbeitsweise und Werkstattpraxis erhellt dabei ein ebenso produktiv wie effizient arbeitendes Atelier, das Altarretabel von der Erzmetropole Salzburg bis nach Graz und ins heutige Slowenien lieferte. Zusammen mit der kritischen Lektüre der schriftlichen Nachrichten wird hier eine »Biographie« des Künstlers rekonstruiert, die mehr Informationen bietet, als wir für die meisten deutschen Maler dieser Zeit besitzen.

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