Josep Palau i Fabre verbrachte zehn Jahre damit, das enorm umfangreiche Schaffen Picassos während seines kubistischen Jahrzehnts zusammenzustellen und zu analysieren. Angefangen mit den Versuchen, die in den richtungsweisenden Demoiselles d’Avignon gipfelten, behandelt das Buch die enge Beziehung zu Braque und das in Céret, Sorgues und Avignon in den Jahren vor dem Ausbruch des 1. Weltkriegs entstandene Werk und findet seinen Abschluß in den Harlekin-Zeichnungen und Gemälden von 1917. Selten ist das Werk eines Künstlers so umfangreich dokumentiert worden, wie dasjenige Picassos in diesem eindrucksvollen Bildband. Die 1500 Gemälde und Zeichnungen bieten einen Gesamtüberblick über sein kubistisches Schaffen, der gewiß für lange Zeit Quelle und Bezugspunkt sein wird.