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Oskar Kokoschka. Exil und neue Heimat.

Hg. Klaus A. Schröder u.a. Katalog, Wien 2008.

23 x 28 cm, 340 S., 170 Abb., davon 152 in Farbe, geb.

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Zu Unrecht steht das Spätwerk Oskar Kokoschkas (1886-1980) im Schatten seines expressionistischen Frühwerks. Denn wie der späte Picasso erweist sich auch Kokoschka nach 1945 als Maler von großer Aktualität, die sich etwa in einer Gegenüberstellung mit der jüngeren Generation, wie der Malerei von Baselitz, Lüpertz und Immendorf, bestätigt. Der Band unternimmt mit Textbeiträgen ausgewiesener Kokoschka-Experten eine profunde Neubewertung seiner späten Kunst. Besondere Schwerpunkte bilden die Schaffensjahre des 1934 nahezu 50-jährigen Künstlers im Prager Exil, seine Zeit in England und Schottland nach der Flucht vor den Nationalsozialisten im Jahr 1938 sowie Kokoschkas Werk ab 1953 in seiner neuen Heimat, der Schweiz. Ebenso umfangreich wird die Reisetätigkeit des Künstlers anhand von zahlreichen Skizzenbüchern und den herausragenden Städtebildern aus ganz Europa veranschaulicht. Eingehend werden seine politischen Arbeiten, Porträts und Stillleben, aber auch seine Bühnenbildentwürfe für das Theater untersucht. Ein letzter Höhepunkt in Kokoschkas Schaffen: seine künstlerische Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen zu Leben und Tod.

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