Dieser schön gestaltete Band bietet erstmals eine Gesamtschau auf das Schaffen des Schweizer Malers, Zeichners und Schriftstellers Andreas Walser, der 1930 21jährig in Paris unter ungeklärten Umständen starb. Es gilt, einen Künstler zu entdecken, dessen fragmentarisches Werk, von berühmten Zeitgenossen geschätzt, einen tiefen Eindruck hinterlässt, und dessen kurzes Leben zwischen Kunst und Exzess, zwischen homosexueller Liebe und ungestillter Sehnsucht das schillernde Bild einer Epoche widerspiegelt.