Heinrich Vogeler wollte nur eins: Maler werden. Er wurde Maler. Außer der Malerie begeisterte er sich zusätzlich für das Designen von Besteck, Porzellan, Möbeln und Häusern. Außerdem schuf er den Entwurf für die Umgestaltung der Güldenkammer. Er wurde berühmt und für sein Talent geachtet. Aber er war noch mehr als ein Künstler. Kaum ein anderer hat so viele Denk- und Lebenswandel durchlaufen wie er. Er war Teil der Worpsweder Künstlerkolonie, schuf mit dem Barkenhoff ein Gesamtkunstwerk, war Ehemann und Vater, war Unteroffizier im Ersten Weltkrieg und wurde leidenschaftlicher Kommunist. In diesem Buch wird das Leben Heinrich Vogelers auf der Grundlage seiner eigenen Notizen dargestellt.