»Ich muss bekennen, ich habe mehr Glück als Witz, aber: Wer sein Glück erkennt und nutzt der ist es wert.« Das Portrait einer außergewöhnlichen Forscherpersönlichkeit, dessen mysteriöser Mord bei seinen zeitgenössischen und Namhaften Verehrern - wie Goethe oder Herder - einen Schock auslöste. Winckelmann, Sohn eines Schuhmachermeisters, rastloser Autodidakt und der Begründer der klassischen Archäologie und modernen Kunstwissenschaften gilt als Beispiel, wie ein einfacher Bürger mit Glück und Verstand alle mit seiner niederen Herkunft verbundenen Schranken zu überwinden wusste. Der Autor stellt Winckelmanns kämpferische Vitalität und die poetische Bildhaftigkeit seiner Sprache vor biografischem Hintergrund und seinen wissenschaftlichen Leistungen dar.