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Inventing Faces. Die Rhetorik der Porträts zwischen Renaissance und Moderne.

Gemäldegalerie Staatliche Museen zu Berlin 2014.

23 x 28,5 cm, 232 Seiten, 195 farb. Abb., geb.

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Das Porträt wird vom Postulat der Ähnlichkeit bestimmt. Allerdings erschöpft sich die Interpretation eines Bildnisses nicht in der Identifikation der dargestellten Person. Im vorliegenden Band nähern sich renommierte Autoren der Gattung »Porträt« aus bild- und sprachwissenschaftlichen Perspektiven, die sie in einer beeindruckenden Zeitreise vom Mittelalter bis in die Zukunft erproben. Das Bildnis wird als komplexes Resultat eines Dreiklangs aus Modell, Künstler und Rezipient erkundet. Aus diesem Blickwinkel erweist sich die Sprachlosigkeit von Bildwerken als ein Trugschluss, entwickeln Porträts doch eigene Ausdrucksformen und Codes, die den Dialog mit dem Betrachter einfordern. Das Antlitz wird also nicht als eine natürliche Gegebenheit, sondern als Zeichen oder Konzept verstanden. Denn das Ansehen, Deuten und Lesen von Gesichtern ist zentral mit der Suche nach der menschlichen Identität verbunden. (Text englisch).

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