» Warnke entwirft bei stupender Beherrschung der Quellen, ohne in ihnen zu ertrinken, eine Sozialgeschichte des Künstlers im höfischen Zeitalter, das vom ausgehenden 13. Jahrhundert bis zur Französischen Revolution Jahrhunderte überbrückt und verklammert. Seine Ergebnisse verdichtet er zu überzeugenden Bildern der verschiedenen Funktionen des Künstlers am Hofe mit einer Erzählhaltung, die gerade jener Unmittelbarkeit, jener prestezza e facilità entspricht, die der höfisch gebildete Kenner vom Maler erwartete und die der erudierte Leser bei wissenschaftlichen Texten schätzt.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)