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Florenz und Bagdad. Eine westöstliche Geschichte des Blicks.

Von Hans Belting. München 2008.

319 S., 109 Abb., davon 45 in Farbe, geb.

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Der perspektivische Blick war eine der aufsehenerregendsten Entdeckungen der Renaissance und bewirkte den größten Einschnitt in der Geschichte der westlichen Kunst. Das perspektivische Bild ist heute allgegenwärtig und wird in die ganze Welt exportiert. Seine Dominanz läßt jedoch vergessen, daß es keineswegs unser natürliches Sehen abbildet. Die islamische Welt kennt einen gänzlich anderen Blick, den ihre Kunst widerspiegelt: einen überpersönlichen Blick, der nicht an einen bestimmten Standpunkt in der Welt gebunden ist. Belting beleuchtet hier auch das Bilderverbot des Islam, denn es tabuisiert schon das bloße Ansehen von Bildern. Aus diesen Voraussetzungen erschließt Belting die Kunst des Islam, ihre Buchmalerei, ihre Ornamentik und die Rolle der Kalligraphie, auf überraschende und fesselnde Weise neu. Sein Buch bietet einen souveränen Vergleich zwischen der arabischen und der westlichen Kultur, der uns auch die Augen neu öffnet für die Bilder, von denen wir seit Beginn der Neuzeit umgeben sind.

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