In Vietnam und Kambodscha fotografierte Bill Burke (Jahrgang 1943) die Hinterlassenschaften der französischen Kolonialherren - prächtige Regierungsbauten, Fabriken, Kinos, Tankstellen - und er folgte den Spuren des verheerenden Krieges gegen die USA und des Gemetzels der Roten Khmer unter Pol Pot. Diese Aufnahmen wirken wie pittoreske Bilder aus einer untergegangenen Zeit, doch bei näherem Hinsehen spiegeln sie eindrücklich die wechselvolle Geschichte einer zerrissenen Gesellschaft.