Rund achzig Jahre lang, von 1922 bis 2001, nahmen die Kunsthändler Fritz Nathan (1895 - 1972) und sein Sohn Peter (1925 - 2001) aktiv am Kunstgeschehen teil. Sie berieten bedeutende Sammler wie Oskar Reinhart, Winterthur, oder Emil Georg Bührle, Zürich, und wirkten mit am Ausbau von Museumsbeständen in Europa und Übersee. Ausgehend von der Kunst des 19. Jahrhunderts weitete sich die Täigkeit von Vater und Sohn später auf die Klassische Moderne, die alten Meister und die Kunst der Nachkriegszeit in Frankreich aus. Der vorliegende Band präsentiert ein Ensemble mit rund zweihundert Meisterwerken aus öffentlichen und privaten Sammlungen, die durch die Hände von Fritz und Peter Nathan gingen.