Zum erstem Mal wird in der vorliegenden Publikation die qualitätvolle Sammlung eines unbekannten Privatsammlers, die in den letzten vierzig Jahren entstanden ist, der Öffentlichkeit vorgestellt. Aus einem Bestand von rund 500 Gemälden wurden 150 Werke ausgewählt. Die Arbeiten spiegeln die Intentionen des leidenschaftlichen Sammlers und ein vielfältiges Panorama der Malerei. Den Auftakt bilden Gemälde von Lovis Corinth und Paula Modersohn-Becker sowie von Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Gabriele Münter und Konrad Felixmüller. Mit allen ihren Schaffensperioden sind Alexej von Jawlensky, Otto Dix und Willi Baumeister vertreten. Bedeutende Arbeiten sind von Max Beckmann, Georg Schrimpf und Alexander Kanoldt und von den zu Unrecht fast vergessenen Gustav Wunderwald und Helmut Kolle zu sehen. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg dokumentieren unter anderem Werke von Fritz Winter und Arnulf Rainer. Eine Reihe von Arbeiten Horst Antes« rundet die Auswahl ab.