Charles Spencelayh (1865-1958), der große englische Genremaler und Portraitist, war schon zu Lebzeiten ein Mythos. Im Jahre 1892 stellte er erstmals an der Royal Academy in London aus und während seines langen Lebens war er äußerst produktiv. Sein Talent, den einfachen Menschen mit viel Sensibilität und einer akribischen Genauigkeit zu porträtieren, bleibt unerreicht: In vielerlei Hinsicht erinnert sein Werk an die Illustrationen eines Norman Rockwell. Von den Zeitgenossen bewundert, wurde sein Werk auch von der Royal Family gesammelt. Die vorliegende Monografie macht umfassend mit Spencelayhs Gemälden und Zeichnungen bekannt und dokumentiert auch die große Faszination der Kunstkritiker für diesen Maler, die beispielsweise das Gerücht in die Welt setzten, er male nie Frauen. Weit gefehlt, wie dieses Buch beweist! (Text englisch)