Geheimfächer in antiken Schreibtischen, alte Zeitungsauschnitte und Briefe in Holzkisten, mumifizierte Tierkadaver: Benedikt Hipp (Jg.) ist ein Spurenfinder, der seine Inspiration aus den ungewöhnlichsten und gewöhnlichsten Orten zugleich gewinnt. Mystische Gestalten und geheimnisvolle Räume, absolute Finsternis bis hin zu gleißendem Licht - die Motivik in seinen Ölbildern und Skulpturen bewegt sich an der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit. Hipp verhandelt Themen unserer Zeit, aber auch literarisch oder kulturhistorisch überlieferte Mythen und persönliche Erinnerungen, und leitet daraus moderne Archetypen unserer Gesellschaft ab. (Text dt., engl.)