Die Beduinen im Negev stellen eine arabische Minderheit in Israel dar, die seit der Staatsgründung 1948 in sieben Siedlungen zur Sesshaftigkeit gezwungen werden. Dieser Prozess von einem Leben als Vollnomaden zu einem sesshafteren und »moderneren« Leben ist in diesem Buch sehr schön nachzuvollziehen. Ergänzt werden die Berichte der Autorin durch Beiträge von zwei Beduinen, einer jüdischen Israelin und einer in Jordanien lebenden Palästinenserin.