Die Künstlerin einmal ohne ihren berühmten (dritten) Ehemann (John Lennon), sondern als Avantgarde-Künstlerin seit den 1950er Jahren in New York unterwegs, wo Duchamp, Maciuna, John Cage und Max Ernst zu ihrem Auditorium gehörten. Akustische und visuelle Objekte, Installationen und Performances und Filme sind ihre künstlerische Sprache, Kritik an einer materialistisch ausgerichteten Gesellschaft ihr Thema seit jeher. Der kleine Band hat es in sich: historische Dokumente und Texte zeigen eine noch sehr junge, überraschende Künstlerin, die später eine Ikone der Pop-Kultur wurde und deren konzeptionelles Arbeiten der frühen Jahre in den Hintergrund geriet.