Zeitgenössische Kunst unter dem Gesichtspunkt der »Ästhetik des Traumas« visualisiert Verdrängtes und Verworfenes und damit auch schmerzhaft besetzte Wünsche, Begierden und Träume freilegt, kurz gesag handelt es sich um Kunst, die weh tut. Arbeiten von Cindy Sherman, Gregory Crewdson, Paul McCarthy oder Pawel Althamer stehen beispielhaft für diese Tendenz. Dieser Band präsentiert eine Vielzahl eindrücklicher Werke dieser und anderer Künstler aus der schwergewichtigen Sammlung Dakis Joannou, dem Gründer der »Deste Foundation« für zeitgenössische Kunst in Athen. Ein umfassender, irritierender Einblick in ein brisantes Kapitel aktueller Kunst, bei und nun zum Sonderpreis! Mit einem Text von Elisabeth Bronfen. (Text dt., engl.)